PROZESSORSYSTEME Back  Go Top

Der Prozessor wird wie ein Limiter vor die Endstufe in den Signalweg geschaltet. Das interessante dabei ist aber eine Sensorleitung, die dem Prozessor das Ausgangssignal der Endstufe wieder zurückführt. Somit ist der Prozessor immer in der Lage über die tatsächlich an den Boxen anliegende Spannung den Signalfluß zu kontrollieren.

Grundsätzlich kann der Prozessor abhängig vom Pegel eine aktive Klangkorrektur vorzunehmen. Leistungsreserven der Lautsprecher werden voll ausgenutzt. Zwei unabhängige Schaltkreise schützen sowohl vor kurzzeitiger Überlastung als auch vor einem Durchschmelzen der Schwingspule auf Grund länger anhaltender Leistungen.

Als Beispiel kann eine aktiv getrennte PA-Sound-Anlage auf zwei Wegen kontrolliert werden. Im Sub-Bereich (z.B. Subwoofer) und im Mid-/High-Bereich (bei 2- oder 3-weg Monitoren) wird der Prozessor eingeschleift, wodurch er für jeden Weg, an dem ein Boxen-Paar anliegt, das optimalste Signal erstellt. Ein solche konfigurierte Anlage leistet fast genau soviel, wie der Einsatz der doppelten Anzahl an Lautsprechern.

 

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